5 Dinge, die Sie beim Bau einer Gartenmauer beachten sollten
Planen Sie, eine Gartenmauer selbst zu bauen? Wenn das Ihr erstes Projekt dieser Art ist, sind hier einige hilfreiche Tipps, die Ihnen den Bau erleichtern werden. Lassen Sie sich von unseren Ratschlägen inspirieren und machen Sie Ihre Gartenmauer zum Erfolg!
1.
Welchen Zweck soll die Mauer erfüllen?
Die erste und entscheidende Frage lautet: Welchen Zweck soll die Mauer erfüllen? Überlegen Sie, welches „Problem“ die Mauer lösen soll – ob sie als Stützmauer, Sichtschutz oder einfach als dekoratives Element dient.
Hier sind die gängigen Typen von Gartenmauern:
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Trockenmauer: Diese Mauer besteht aus bruchrauhen, rechteckig gespaltenen oder unbearbeiteten Natursteinen, die ohne Mörtel oder Kleber verlegt werden. Die Stabilität ergibt sich durch geschicktes Schichten und das Hinterfüllen mit Erde. Für detaillierte Anleitungen, schauen Sie sich unseren Blog-Artikel „Wie baue ich eine Trockenmauer?“ an.
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Sichtschutz- oder Einfriedungsmauer: Für eine zweiseitig sichtbare Mauer benötigen Sie System- oder Schichtmauersteine, die oft gesägt und präzise bearbeitet sind. Diese Steine ermöglichen eine präzise, sichere Verlegung und eignen sich besonders für freistehende Mauern.
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Stützmauer: Diese große Mauerart wird häufig aus großen Quadern gefertigt und erfordert den Einsatz von Baggern. Hier sollten Sie unbedingt auf Fachleute setzen, um die notwendige Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.
2.
Beschaffenheit der Steine
Die Bearbeitung und Beschaffenheit Ihrer Steine sind entscheidend für die Funktionalität und das Aussehen der Mauer:
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Gespaltene Steine: Diese Steine sind weitgehend unbearbeitet und bieten eine natürliche, rustikale Oberfläche.
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Bruchsteine: Sie sind roh und unbearbeitet, eignen sich gut für einseitige Mauerwerke oder als Stützmauern, besonders wenn sie mit dem Bagger versetzt werden.
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Gesägte Steine: Diese Steine haben präzise geschnittene Fugen, was sie ideal für zweiseitige Sichtmauern macht.
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Getrommelte Steine: Diese Steine haben eine weicher wirkende Oberfläche durch den Trommelprozess, was sie ideal für eine ästhetisch ansprechende, aber nicht zu sterile Optik macht.
3.
Größe der Steine
Die Größe der Steine beeinflusst die Stabilität und Handhabung der Mauer:
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Mindesttiefe: Ein „richtiger“ Mauerstein sollte eine Mindesttiefe von 20 cm haben, um seine Funktion als Stütze zu erfüllen.
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Größe vs. Handling: Kleinere Steine sind oft leichter zu handhaben, können aber weniger stabil sein. Größere Steine bieten mehr Stabilität, erfordern jedoch mehr Aufwand beim Verbau.
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Professionelle Hilfe: Für komplexe Projekte oder größere Mauern sollten Sie einen erfahrenen Garten- und Landschaftsbauer zu Rate ziehen.
4.
Farbe der Steine
Die Farbe des Natursteins trägt maßgeblich zur Ästhetik Ihrer Mauer bei:
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Natürliche Farben: Natursteine kommen in vielen Farben, die durch natürliche Prozesse entstehen. Achten Sie darauf, das gesamte Bild der Mauer zu betrachten und nicht nur einzelne Steine.
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Optik vs. Funktion: Während die Farbe wichtig ist, sollte der Stein in erster Linie seinen Zweck erfüllen. Unterschiedliche Bearbeitungen können den Stein ganz unterschiedlich aussehen lassen.
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Fachliche Beratung: Vertrauen Sie auf die Expertise eines Natursteinhändlers, der Ihnen bei der Auswahl des passenden Steins für Ihr Projekt helfen kann.
5.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein zunehmend wichtiges Thema, auch in der Natursteinbranche:
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Importierte Steine: Manchmal ist es notwendig, Steine aus anderen Ländern zu importieren, wenn sie in Deutschland nicht verfügbar sind. Achten Sie darauf, dass der Import aus Ländern wie China oder Vietnam nicht nur aufgrund der Kosten erfolgt, sondern auch aufgrund der Verfügbarkeit von hochwertigen Steinen.
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Lokale Anbieter: Auch in Deutschland gibt es hervorragende Natursteinproduzenten. Setzen Sie auf einen gut vernetzten Natursteinhändler, der Sie umfassend beraten kann und lokal verfügbare, nachhaltige Optionen bietet.